„Ich will ab jetzt die glücklichste
Zeit meines Lebens haben„( Entscheidung eines angehenden Urlaubers)
Für viele von uns liegt vielleicht die schönste Zeit des Jahres noch voraus. In jedem Fall aber können ein paar Gedanken dazu, als praktische Inspiration, nicht schaden.
Rechtzeitige Vorbereitung:
Am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub macht so mancher die überraschende Entdeckung, wie gut er delegieren kann. Warum damit nicht einige Tage früher anfangen? Da sind die Kollegen noch erreichbar; kleine Besorgungen können noch gemacht werden und die Übergabe der Agenden findet in stressfreier Atmosphäre statt. Eine Abwesenheits-Checkliste entsteht ganz natürlich, wenn man kurz notiert, was an Aktivitäten alles zu tun ist. Dasselbe gilt natürlich auch für eine Reise-Checkliste. Beide Listen werden mit jedem Jahr genauer und die persönliche Organisation immer müheloser. Außerdem lässt sich dieses Wissen wunderbar multiplizieren…
Genießen durch Beschränkung:
Der Manager eines Ferienclubs sagte einmal: „Ein Teil unserer Gäste erholt sich schlecht, weil er glaubt unser Angebot zu mehr als 100% nützen zu müssen. Es sind meist jene Leute, die sich am Buffet Magenschmerzen holen, weil sie meinen, alles – und davon so viel als möglich, konsumieren zu müssen. Die Entscheidung „…was nicht“ fördert die Erholung und Qualität des Urlaubs erheblich – und das nicht nur beim Essen.“
Wieder richtig beginnen:
Der erste Tag nach dem Urlaub sollte inoffiziell sein. Halten Sie ihn „geheim“. So bleibt genügend Zeit, Liegengebliebenes und Aufgehäuftes ungestört und hochkonzentriert abzuarbeiten. Für Kunden und Kollegen ist man offiziell erst am zweiten Tag vom Urlaub zurück. Damit beginnt der Start in die restliche Jahreshälfte geordnet, professionell und vorbereitet.
Übrigens: Zu Hause bleiben ist auch ganz wunderbar. Schließlich wohnt ein Großteil der Leser dieser Zeilen in Ländern, in denen andere Menschen Urlaub machen! Vielleicht hilft dabei die Entscheidung im Titel…